Samstag, 9. Mai 2009

Star Trek





Star Trek (gesehen im Mai 2009) - J.J. Abrams
Meine Meinung: "1 = Ein muss"

"Stop it" brüllt Kirk nachdem McCoy ihm zum wiederholten Male eine Injektion in den schon wundgespritzten Hals gejagt hat, die nun endlich als Gegenmittel, zum Gegenmittel des Gegenmittels gereichen soll um mal seine geschwollenen Hände, mal den Sehverlust rechts oder links oder die gelähmte Zunge kurieren soll, während um sie herum die Enterprise von einem Alarmlevel ist nächste fällt und Kirk angeschlagen wie er ist, als einziger den Braten riecht, den Spock mittels unbestechlicher Logik noch nicht einmal im einstelligen Prozentbereicht beschreiben kann.
Uff. Was ein Spass. Verglichen mit den anderen Kino Abenteuern der Enterprise, ist dies das erste, das sich von der Pathetik, der limitierten Schauspielerei und dem historischen Korsett der Vorlage wirklich emanzipiert hat und ein ganz eigenes aber auch angenehm vertrautes Kinogefühl erzeugt.
Wenn also in der Zukunft die Hitliste der Prequel's erhoben wird, landet dieses auch Platz 1 oder zumindest weit, weit vor all den Starwars Versuchen.
Bravo, Bravo!


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Jochen F. Schude

Samstag, 21. März 2009

RocknRolla





RocknRolla (gesehen im März 2009) - Guy Richie
Meine Meinung: "2 = Cool"

"Dame, König, Gras" war origineller, weil das erste Mal. RocknRolla ist nicht ganz so dreist komisch aber dafür umso beissend spöttischer und menschenliebend komplexer.

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Jochen F. Schude

Samstag, 7. März 2009

Gran Torino




Gran Torino (gesehen im März 2009) - Clint Eastwood
Meine Meinung: "1 = Ein Muss"

Jau ...


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Jochen F. Schude

Samstag, 28. Februar 2009

The Wrestler





The Wrestler (gesehen im Februar 2009) - Darren Aronofsky
Meine Meinung: "1 = Ein Muss"

Au Backe. Ich weiss nicht wie dieser Film wirken würde, wenn nicht Mickey Rourke sein halbes Leben 1 zu 1 in dieser Rolle miteinfliessen lassen würde. Aber so ist es eine aberwitzige "tour de par force" durch das kalte, arme und einsame Amerika welches es in Hollywood nicht so oft zu sehen gibt. "A man got to do what a man gotta do", ist Rourkes Mantra und die Scherben die sein Ritt aufwirbeln, sind schwer wieder aus den Haaren zu bekommen. So klein und schmutzig und gleichzeitig episch und mit grossem Herz das Leben ist oder sein kann, war lange nicht mehr im Kino zu sehen. Hut ab!


Jochens Websit/d/e

Sonntag, 8. Februar 2009

Frost / Nixon




Frost / Nixon (gesehen im Februar 2009) - Ron Howard
Meine Meinung: "1 = Ein Muss"

Cool. Sehr cool. Historie beim gemacht werden zu zuschauen, ist vielleicht nicht die aufregendste Art einen Abend zu verbringen, aber wie schon so oft sollte das Buch nicht gleich nach seinem Umschlag vorverurteilt werden. Richard Nixon, der erste und bis dato letzte Präsident der vorzeitig das Weisse Haus verliess um seiner unausweichlichen Amtsenthebung zuvorzukommen, willigt ein, sich mit dem in der Damalszeit berühmtestesten Klatsch-Talkmaster David Frost über sein Schicksal zu unterhalten. Goliath gegen David bzw. Nixon gegen Frost.
Diese 70ziger Genre-Kostüm-Theateradaption entwickelt einen Drive an dem sich einige Action-Regisseure ein Beispiel nehmen könnten. Gut gegen Böse, verschlagen gegen trickreich; hin und her geht es wie in einem guten Gerichtsthriller, der die Vorbereitungen der verschiedenen Seiten zeigt und im Kreuzverhör sprich Interview seinen Höhepunkt findet.


Jochens Websit/d/e