Montag, 19. August 2013

La Grande Bellezza

 
La Grande Bellezza (gesehen August 2013 - Weisshaus- Regie:
Meine Meinung: "1 = Ein muss"

Das Leben des Jep ist jetzt 65 Jahre alt; vor 40 Jahren hat er seinen ersten und letzten Roman geschrieben und genießt heute das Leben zur Gänze ohne wirklich etwas zu vermissen.
Das ist schon die ganze Geschichte dieses Films, so kurz - so pre/ägnant.
Die Bilder aber welche dieser kurzen Geschichte innewohnen sind so phantasievoll, glorious und so eigen, dass es eine Freude ist, zuzuschauen wie großes Kino entsteht, welches nie langweilt oder Überdruss produziert.

Einmal geht es um 4 Worte, die ich selber derweil auch wieder vergessen habe, weil sie nur in diesem Augenblick eine Rolle spielten und dann auch schon wieder weggespült werden von neuen Metaphern. An Worte muss sich in diesem Film niemand erinnern. Allein der Bilderstrom ist entscheidend. Da hat jemand das Konzept Kino sehr, sehr gut verstanden.

Im Kino werden Emotionen transportiert und Worte dienen nur als Krücken, es sei denn es wird wirklich faktisch, z.B. wenn Jep  seine Freundin wegen ihres Butlers, der Köchin und den 3 Kindermädchen runterputzt.


Ein Blick auf Jochens Websi(t/d)e, oder eine Mail an
Jochen F. Schude