Dienstag, 23. August 2011

Captain America, The First Avenger




Captain America, The First Avenger (gesehen im August 2011 (amerikanisches Original ohne Untertitel - 3D) im Metropolis) - Joe Johnston
Meine Meinung: "3 = Hat was"

Das war zwar schön, aber nicht richtig umwerfend. Hmmmmmm, ich werde wahrscheinlich zu alt. Die Werdung hat den meisten Charm, der Rest ist leider zu sehr vorhersehbar. Anyway, es wird gekalauert, es werden die Nazis verdroschen und ein richtiger Mann zu werden, hat nicht nur was mit physischer Fitness zu tun.

Zum Schluss beschleicht den geneigten Kinogänger das Gefühl einem 2stündigen Trailer für das eigentliche Hauptevent "The Avengers" im Sommer 2012 beigewohnt zu haben. Hmmmmmmmmmmmmm. Die Quizfrage nach der Vorstellung war dann: Wer war denn jetzt bei den Avengers alles dabei?

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Jochen F. Schude

Sonntag, 14. August 2011



Super 8 (gesehen im August 2011 (amerikanisches Original ohne Untertitel) im Metropolis) - J. J. Abrams
Meine Meinung: "2 = Cool"

Das Lebensjahr hat immer einen Sommer und dann gibt es Sommerfilme. Hach, welche Wonne. Ach'so ich vergass, in Deutschland gibt es sowas nicht, aber im Leben der Amerikaner ist der Sommerfilm ein essenzielles Ding.
J. J. Abrams hat jetzt seinem Idol bzw. seinem Mentor Steven Spielberg einen eben solchen Sommerfilm gewidmet. Kleine Jungs und Mädchen (kommen eigentlich in fast allen Spielberg Filmen mal mehr oder weniger verkappt vor) geraten im Sommer an etwas Unfassbares (E.T. und mehr) klären dabei ein paar familiäre Probleme, entdecken ihre ersten Lieben und verschaffen dem Publikum ein paar wundervolle, unterhaltsame, rührende und teiweise atemberaubende Stunden. Das in diesem Fall auch noch George A. Romero seinen Zitatanteil hat, macht die Sache noch spassiger.

Das der Film vor lauter Zitaten, Anspielungen und Referenzen, spannend bleibt, teilweise einen aus dem Sitz katapultiert und anrührt, hat viel mit den Superleistungen der sehr jungen Schauspieler zu tun, bzw. der Gabe Abrams den "american way of life" wunderbar schrullig und menschlich rüberkommen zu lassen.

Also ab ins Kinno, Popcorn kaufen und 2 Stunden lang Spass haben.

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Jochen F. Schude

Dienstag, 9. August 2011




Little white lies (gesehen im August 2011 (französiches Original mit Untertiteln) im Off Broadway) - Guillaume Canet
Meine Meinung: "2 = Cool"

Das Leben ist aufregend, nicht einfach und von, nur Gott ersichtlichen Irrungen und Wirrungen durchzogen. Es ist August und die Clique fährt wie jedes Jahr an den Atlantik in der Nähe von Bordeaux, nur einer fehlt. Wie man aus so einer Geschichte einen abendfüllenden, das Gemüt durch alle Emotionen laufen Sommerfilm machen kann, weiss der gemeine Franzose und der ebengleiche Deutsche wundert sich.

Anyway, ein wunderbares Panoptikum an Charaktären, Schrullen, Verzweiflungen, Sonne, Strand und gutem Wein; was will der Mensch mehr. Der Schluss ist ein wenig zu viel von allem aber das macht insgesamt gar nichts.

Das Leben ist zu meistern auch wenn es manchmal arg ausweglos erscheint in diesem sonnengebadeten Sein. Bravo.

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Jochen F. Schude