Tja, ehrlich gesagt, muss ich nochmal ins Kino; denn wirklich durchdrungen habe ich die Geschichte noch nicht!
Eine schwarze 007 Exegese versucht den Untergang der Welt (was auch sonst) zu verhindern. And time is of the essence, here!
Wie schon gesagt, ich muss nochmal rein. Aber dann gehe ich in Begleitung, denn mein Versuch nach dem ersten Mal mit mir selber zu argumentieren warum die eine Szene jetzt so bzw. dann auch wieder nicht gelaufen ist, konnte ich alleine nicht schlüssig zusammenbringen!
"Mäd nix" (wie der Kölner zu sagen pflegt); die Action ist donnernd, anfassend und fesselnd. Leider bleibt die Emotion bei den ganzen in sich verdrehten Zeitschienen auf der Strecke. Was James Bond ja derweil gelernt hat, nämlich sich selbst nicht immer so bitterernst zu bleiben lässt der Protagonist auch ein wenig vermissen ist aber eigentlich im nach hinein nachvollziehbar, denn die verschiedenen Ebenen der Zeit lassen nicht viel Platz für selbstironische Einlagen.
Wie gesagt, der Film ist gut genug um ihn sich nochmals anzuschauen, denn es ist ein 2,5 Stunden langes Spektakel was wie im Flug vergeht. "Watt' will isch also mähr?"
P.S. Es gab lange nicht mehr so gut angezogene ungezogene Protagonisten!
Ein Blick auf Jochens Websi(t/d)e, oder eine Mail an Jochen F. Schude