Samstag, 18. Oktober 2008
Kritik über "Burn after reading"
Burn after reading (gesehen im Oktober 2008) - Ethan Coen, Joel Coen
Meine Meinung: "2 = Cool"
Mei; um es kurz zu machen; "Fargo" gefiel mir besser, weil es neben hervorragenden Schauspielerleistungen auch einen coolen, den Zuschauer fesselenden Plot gab. Ersteres gibt es in "Burn after reading" zu Hauf, eine besser als die nächste, alleine Tilda Swinton ist brutal unschlagbar oder dieser infantil nicht zu bändingende Trieb von Frances McDormand ist wunderbar bzw. was für Affen John Malkovich und Brad Pitt aus sich machen ist schwer zu toppen. Aber bei zweiterem gibts dann eigentlich nicht viel, ausser einer Menge Agentenfilmversatzstücke, die aber schliesslich in Nichtigkeiten enden. Somit überrascht es kaum, das eine der besten Szenen mit 2 nicht so bekannten Schauspielern abläuft, in der ein CIA Sektionsleiter, seinem Chef referiert was so alles passiert ist. Wobei die beiden ungläubig aber nicht unverzagt - es ist ja nun mal ihr Job sich mit Wahnsinn aller Colouer auseinanderzusetzen - die ganze Sache als "Clusterfuck" einordnen und nachdem alles geregelt ist, die Akte schliessen und zum nächsten Tagespunkt übergehen und die nicht unerhebliche Menge an Toten und zerstörten Schicksalen - sprich das Leben - einfach weitergehen lassen.
Jochens Websit/d/e
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