Sonntag, 10. April 2011

The King's Speech



The King's Speech (gesehen im April 2011 im Metropolis) - Tom Hooper
Meine Meinung: "1 = Ein Muss"

Eine Phrase dieses Films, sagt eigentlich schon alles. "Was hast du gemacht?" fragt der eine Bruder den anderen, seines Zeichens seit kurzem König von England; "Kinging" antwortet der, "Just doing things, what a King is suppose to do!"
Na und wenn das so einfach wäre wie es Edward, der später abdankte, es erscheinen lässt, dann wäre es für George der nach ihm König wird, nicht so schwer geworden.

Er, ein Stotterer der eher Worte erst garnicht über seine Lippen bekommt, begeleitet von würgenden Geräuschen oder in sekunderlange Stille gequält mit einem Wort kämpft als jemand der bei einem Wort den Anfangsbuchstaben mehrfach wiederholt, bis der Rest mit Schwung heraussprudelt um dann beim nächste wieder in diese Schleife einzutauchen, muss jetzt "Kinging" und dabei seinen Mann stehen.

Das traut ihm Keiner so richtig zu, ausser seiner Frau vielleicht (heute bekannt als Queen Mum) und sein Sprach-Coach. Wie diese beiden Männer es schaffen sich zusammenzuraufen und gemeinsam gegen Gott und die Welt und sich selbst kämpfend, das unmögliche wahr werden lassen, ist wunderbar schön und ergreifend erzählt.



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Jochen F. Schude

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