Sonntag, 15. Februar 2015
Inherent Vice
Inherent Vice (gesehen Februar 2015 - Metropolis - VO) - Regie: Paul Thomas Anderson Buch: Thomas Pynchon
Meine Meinung: "1 = Muss"
Was müssen die 70ziger für ein Trip gewesen sein. In einem solchen versucht ein dauerbekiffter P.I. seine ehemalige Freundin bzw. deren verschwundenen Freund zu finden, wobei sie auch noch irgendwie irgendwo verloren geht und dann auch nicht unbedingt klar ist ob sie nun seine ehemalige oder seine wirkliche Freundin ist.
Nach und nach wird es dem Zuschauer genauso schummerig im Kopf wie dem Protagonisten auch ohne andauernd alles was narkotischen Charakter hat, zu schlucken, zu rauchen oder anderweitig zu inhalieren.
Nun sind Geschichten von Thomas Pynchon nicht unbedingt geradeaus auf ein Ziel losgehende Gebilde und "Inherent Vice" / "Natürliche Mängel" ist noch eine der Gradlinienigeren, aber was hier so an versandenden Enden und irrwitzigen Fährten gelegt wird ist schon ausserordentlich.
Nach 2einhalb Stunden ist die Geschichte plötzlich zu Ende und es wäre überhaupt kein Problem gewesen dem Assemble noch eine weitere Stunde durch L.A. zu folgen und zuzuschauen was sich sonst noch so ergeben oder entwickeln hätte können. Bravo.
Ein Blick auf Jochens Websi(t/d)e, oder eine Mail an
Jochen F. Schude
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