Donnerstag, 9. Januar 2020

Le Mans 66

Le Mans 66 (gesehen November 2019 - OmdU Off-Broadway) Regie:  James Mangold - Drehbuch: Jez Butterworth, John-Henry Butterworth

Meine Meinung: "1 = Sähr Kuhl"

Wie werden Autos verkauft in den 60zigern, was sind überhaupt Autos zu dieser Zeit? Ein Transportmittel, eine Rennmaschine, ein Fetisch, der sich noch besser verkaufen liesse wenn ein männliches und testosteron gesättigtes Image damit verbunden wäre.
So etwa denkt sich das die Ford Motor Company Anfang 1964 und versucht deshalb die Ferrari Vorherrschaft in Le Mans zu brechen.

So etwas bekommen nur extreme Charaktere hin und davon handelt diese Geschichte eigentlich. Wie man zusammen findet & arbeitet, sich streitet, sich zusammenrauft, einander vergibt bzw. füreinander einsteht. Mit diesem Timbre als Grundlage braucht es dann auch keine CGI Orgien um eine spannende, facettenhafte und immer unterhaltsame Renngeschichte zu erzählen, wobei Matt Damon  und Christian Bale die Story umso glaubwürdiger machen. Alleine die Szenen wenn Matt Damon sich in seinen Cobra schwingt und vor lauter Motorkraft es nicht schafft den Wagen ohne schlingerndes Heck eine Strasse runterzufahren, lassen einen schmunzeln.

Ein Blick auf Jochens Websi(t/d)e, oder eine Mail an Jochen F. Schude

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